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KrebsLeben - der Blog

Der mentale Einfluss auf unsere Heilung

Je öfter man etwas wiederholt, desto fester verankert man es in seinem Bewusstsein.
Je mehr man (voller Angst) an seine Prognose denkt, desto mehr verstärkt sich dieser Gedankengang zur Realität. Je öfter wir etwas wiederholen, desto öfter reagieren wir in derselben Weise auf diese Gedanken und erleben dann immer dieselbe Realität. Wollen wir also etwas wandeln, so müssen wir unsere Gedanken verändern, damit sich neue Synapsen bilden, die neue Wege gehen können, um uns eine neue Empfindung zu übermitteln - und damit eine neue Realität.

Wichtig bei einer negativen Diagnose - oder Prognose – ist also sich so oft wie möglich positive Verläufe dieser Diagnose vor Augen zu halten. Von Menschen zu lesen, die die Krankheit überwunden haben. Prognosen, die sich nicht erfüllt haben. Wege, die in eine andere Richtung geführt haben.
Wiederholen wir diese neuen Gedankengänge nicht oft genug, fallen wir schnell wieder in alte Muster zurück. Hier kommen wieder unsere positiven Affirmationen ins Spiel, die wir in unser Leben integrieren sollten.

Heilung ist möglich.

Wenn wir neue Gedanken entwickeln oder denken, bilden wir doppelt so viele Neuronen wie mit alten Gedanken. Es stellen sich doppelt so viele Verbindungen her. Von 1300 auf 2600. Wiederholen wir diese neuen Gedanken allerdings nicht konstant, so verfallen wir innerhalb von drei Wochen wieder in das alte Fahrwasser und kehren zurück zu unserer Zahl 1300.
Wollen Sie also in Ihrem Leben etwas verändern, so müssen Sie an die Arbeit gehen! Sie müssen sich mit neuen Gedanken, neuen Erlebnissen und neuem Wissen stimulieren.
Im Falle einer Krankheit konzentrieren Sie sich am besten – so wie ich es damals tat – auf Geschichten mit Happy End. Menschen, die das geschafft haben, an dem Sie zweifeln.

Menschen, die trotz Prothesen Olympia-Sieger werden. Kranke, die sich heilen. Persönlichkeiten, die Grenzen überwinden. Nur durch diese neuen Informationen werden Sie in der Lage sein, sich von Ihren alten Überzeugungen zu trennen. Genau das ist nötig, um nicht schneller als gewollt ins Grab zu springen.
Auch ich suchte mir damals meine Helden. All diejenigen, die mir zeigten, dass Prognosen relativ sind. Sie wiesen mir den Weg, meine 8-Wochen-Prognose zu überwinden und auch 16 Jahre später noch gesund zu sein.

Sie zeigten mir, dass Knochen heilen können, dass man sich keine Stangen in den Rücken operieren lassen muss, um nicht zusammenzubrechen - auch wenn es manche Ärzte behaupten.

Sie verschafften mir das Wissen, dass man Metastasen heilen kann. Dass man sich auch vom Krebs – genauso wie man ihn bekommen – wieder trennen kann. Sie wurden zu meinen Vorbildern, zu meinen privaten Göttern, zu den Geschichten, die mich weiterleben ließen und zu der Inspiration, die ich benötigte, um neue Gedanken zu entwickeln und neue Überzeugungen. Überzeugungen, die es mir ermöglichten zu heilen und zu leben.

„Was ist die Welt wirklich, wie sieht sie in Wirklichkeit aus, was ist ihre wahre Beschaffenheit? Die Antwort lautet: Es kommt ganz darauf an, wer sie anschaut oder erfährt, und mit welchem Sinnesapparat wir sie betrachten.

Die Augenzellen einer Honigbiene etwa können Licht in der für Sie und mich normalen Wellenlänge nicht wahrnehmen, dafür jedoch ultraviolettes Licht. Wenn nun eine Honigbiene von weitem eine Blume ‚sieht‘, dann nimmt sie nur den Nektar wahr, nicht aber die Blume. Eine Schlange würde von derselben Blume nur die infrarote Strahlung wahrnehmen; eine Fledermaus das Ultraschall-Echo. Die Augäpfel eines Chamäleons sind an zwei Achsen beweglich aufgehängt. Wir können nicht im Entferntesten erahnen, wie dieser Raum hier für ein Chamäleon aussehen würde!

Nun also, was ist die Welt in Wirklichkeit, wie sieht sie aus, wie ist ihre wahre Beschaffenheit?“



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